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(1941-US)-Hier ist John Doe - Komdie
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Film Deutscher Titel Hier ist John Doe Originaltitel Meet John Doe Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1941 Länge 122 Minuten Altersfreigabe FSK 6 Stab Regie Frank Capra Drehbuch Richard Connell Robert Presnell Sr. Robert Riskin Produktion Frank Capra Musik Dimitri Tiomkin Kamera George Barnes Schnitt Daniel Mandell Besetzung Gary Cooper: John Doe / Long John Willoughby Barbara Stanwyck: Ann Mitchell Edward Arnold: D. B. Norton Walter Brennan: der Colonel James Gleason: Henry Connell Spring Byington: Mrs. Mitchell Gene Lockhart: Bürgermeister Lovett Rod La Rocque: Ted Sheldon Irving Bacon: „Beanie“ J. Farrell MacDonald: „Sourpuss“ Harry Holman: Bürgermeister Hawkins Warren Hymer: „Angelface“ Regis Toomey: Bert Hansen Ann Doran: Berts Ehefrau Sterling Holloway: Dan, Barmann
Inhalt:
Handlung Ann Mitchell ist Kolumnistin bei der Tageszeitung New Bulletin. Als ein neuer Eigentümer die Zeitung übernimmt, werden Mitarbeiter entlassen und so auch Ann Mitchell. Als letzte Handlung schreibt sie einen imaginären Leserbrief, der mit John Doe unterzeichnet ist und in den sie allen Frust hineinfließen lässt. Dieser John Doe schreibt über seinen Ärger über die Behandlung der kleinen Leute in den USA und kündigt an, sich an Heiligabend vom Rathaus zu stürzen. Der Brief wird zur öffentlichen Sensation und Ann kann den Chefredakteur Connell überzeugen, dass Fortsetzungen dieser Geschichte die Leserschaft begeistern würden. Die Zeitungsmacher entscheiden sich, aus dem fiktiven John Doe einen tatsächlichen John Doe zu entwerfen. Sie engagieren den armen, arbeitslosen ehemaligen Baseballspieler Long John Willoughby. Er wird neu eingekleidet und in seine neue Rolle eingeführt. Gemeinsam mit seinem alten Kameraden The Colonel wird er in ein Luxushotel einquartiert. Ann Mitchell begleitet von nun an das Leben von John Doe mit ihren Artikeln, während dieser quer durchs Land reist. D. B. Norton, der Herausgeber von Anns Zeitung, erkennt den Wert der enormen Popularität John Does und versucht ihn, für seinen politischen Ehrgeiz zu nutzen. Der faschistische Norton will Präsidentschaftskandidat werden und eine Partei als dritte politische Kraft im amerikanischen System etablieren. John Doe soll als Zugpferd vor die Kampagne gespannt werden. Ann Mitchell wird zu seiner Ghostwriterin. Ihrer Karriere steht nun nichts mehr im Wege und die drohende Arbeitslosigkeit ist vergessen. John Doe bereist das Land mit Nortons Parolen und es entsteht das National John Doe Movement – bis John von Anns Chefredakteur Connell erfährt, welch diktatorische Pläne Norton hat und vor welchen Karren er sich hat spannen lassen. Er macht die Entstehungsgeschichte von John Doe öffentlich publik. Zwar kann er damit Nortons Machtpläne durchkreuzen, wird aber nun von ganz Amerika gehasst. John beschließt wie der fiktive John Doe, sich an Heiligabend das Leben zu nehmen. Norton und seine Männer warten bereits auf ihn und ermutigen ihn dazu, endlich zu springen. Doch Ann und ein kleiner Teil seiner Anhängerschaft kommen ebenfalls und halten ihn vom Sprung ab. Sie argumentieren, dass die Idee von John Doe eigentlich gut war. Jetzt wollen Ann und John eine zweite, unabhängige John-Doe-Bewegung starten.